EuroSea stärkt die europäische und globale Ozeanbeobachtung

Das EU-finanzierte Projekt EuroSea entwickelt mit 55 Partnern aus 14 europäischen Ländern ein international koordiniertes Ozeanbeobachtungssystem innerhalb des Europäischen Forschungsraums.

Die Integration verschiedener internationaler Ozeanbeobachtungssysteme soll weltweit für ein fundiertes Ozeanbeobachtungs- und Vorhersagesystem sorgen, das Aussagen zum Meeresspiegelanstieg und zu lokalen Extremereignissen liefert.

BMBF

EuroSea koordiniert ein breites Spektrum europäischer Akteure bei der Integration nationaler Systeme. Das übergeordnete Ziel ist es, mit diesem interdisziplinären Ozeanbeobachtungs- und Vorhersagesystem die wesentlichen Daten zu liefern, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Ozeanklima, die marinen Ökosysteme und ihre Anfälligkeit für menschliche Einflüsse erweitern und die Bedeutung des Ozeans für eine wirtschaftlich lebensfähige und gesunde Gesellschaft aufzeigen.

EuroSea baut auf das Vorgängerprojekt AtlantOS auf und setzt die Arbeit mit Blick auf die europäischen Meere einschließlich des Mittelmeers fort. Dabei trägt das Projekt unter anderem zur EU-Mission zum Schutz und Säuberung der Flüsse, Bäche und Ozeane bei.